Gedankensteine
Ich bin unverwechselbar-einmalig !
Mich allein hat Gott so werden lassen,
wie ich nun bin.
Manche Ecken, manche Kante
hat sich abgeschliffen im Laufe des Lebens.
Aber stromlinienförmig angepaßt bin ich nicht.
Im Spiegel sehe ich eine unverwechselbare Form.
Meine Form.
Oft läßt das Äußere Rahmen,
was sich im Inneren verbirgt.
Weiße Maserungen durchziehen die Steine.
Sorgenfalten, Lachfältchen
durch ziehen mein Gesicht.
Unverwechselbare Sorgenfalten :
Erinnerungen an Trauer und Schmerz:
An das, was ich erleben und erleiden mußte.
Aber das ist nur eine.
Um die Augen unverwechselbare Lachfältchen.
Klein nur, aber doch zu sehen.
Erinnerungen an unbeschwerte,
fröhliche Tage, die ich erleben durfte.
Und an Zeiten heiterer Gelassenheit,
das ist das andere.
Kein Stein gleicht dem anderen:
Jeder hat seine eigene Schönheit.
Ich habe meine eigene Schönheit und Würde.
Dafür danke ich Gott.
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