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Unser Gehirn
...besteht aus 7 Hauptregionen.
Großhirn
(Cortex od. Telencephalon)
Balken
(Corpus callosum)
Zwischenhirn
(Diencephalon)
Limbisches system
Mittelhirn
(Mesencephalon)
Kleinhirn
(Cerebellum)
Nachhirn
(Myelencephalon)
Die Entwicklung des Gehirns
In den ersten 4 Wochen des Embryos entwickelt
sich auf seiner Rückenseite das Neuralrohr,
aus dem später das Nervensystem hervorgeht.
nach vier Wochen bilden sich im vorderem Teil
des Neuralrohrs drei Bläschen, aus denen
Vorderhirn, Mittelhirn und Hinterhirn
entstehen. Die sich anschließende
Röhre wird zum Rückenmark.
In der vierten Woche verändert sich das
Vorderhirnbläschen am meisten. Es gliedert
zwei Seitenbläschen ab, die sich rasch vergrößern
und zum Großhirn werden. Aus einem Teil des
Mittelstücks entsteht das Zwischenhirn.
Im Hinterhirn entwickelt sich zu dieser Zeit
der vordere Abschnitt zum Kleinhirn,
der hintere zum Nachhirn.
Nach etwa 14 Wochen sind alle Großhirnteile
so weit entwickelt, dass sich ihre zukünftige
Form erkennen läßt. Die beiden Großhirnhälften
beginnen sich als Gehirnwindungen in die tiefen
Falten zu legen und damit die Oberfläche zu
vergrößern. Die Großhirnhälften sind durch
den Balken miteinander verbunden.
Nervensystem - Gehirn
Das Nervensystem des Menschen besteht aus
Nervenzellen, den Neuronen. Die Anzahl der
Neuronen schätzt man auf 100 Miliarden.
Darüber hinaus enthält es Billionen Gliazellen,
welche die Neuronen schützen und ernähren.
Das Gehirn und der Rückenmark bilden
zusammen das Zentralnervensystem (ZNS).
Das Rückenmark ist die Umschaltstelle
für Reflexe und beeinflusst die inneren
Organe über das vegetative Nervensystem:
Sympathikus und Parasympathikus.
- Unser Gehirn besteht aus verschiedenen
Teilen, die sich sowohl anatomisch, als auch
von ihrer Funktion gegeneinander absetzen
lassen. Bereits im griechischen Altertum
lagen anatomische Beschreibungen vor. Die
Bedeutung des Gehirns war jedoch nicht
klar. Es gab auch Theorien, dass es der
Kühlung des Körpers diene, die Seele und
der Geist aber im Herzen zu suchen seien.
Nur langsam begriff man, dass das Gehirn
allein der Entstehungsort unser Gedanken,
Gefühle unseres Bewusstseins ist.
Erst mit modernen Untersuchungsmethoden
war man in der Lage, den einzelnen Regionen
des Gehirns eine Funktion zuzuordnen.
Entspannung und Stress
Parasympathikus und Sympathikus
Stress ist eine Anpassung des Körpers auf äußere
Belastungsfaktoren. Im Verlaufe der Evolution
war es lebensnotwendig komplexe Lebensweisen
aufeinander abzustimmen: Leistung musste schnell
verfügbar sein, z.B. beim Angriff oder Flucht.
Auf der anderen Seite musste Energie gespart
werden, der Stoffwechselumsatz gesenkt werden
und der Körper auf eine Energieaufnahme
und -speicherung eingestellt werden.
Gelegentlicher Stress mit entsprechenden
Erholungsphasen kann aktivierend wirken,
Eustress. Fehlen jedoch die Erholungsphasen,
wird der Dauerstress, Distress, zur Gefahr
für den Körper. Er führt zur Blockade des
Gehirns und damit des Lernprozesses.
Das vegetative Nervensystem liegt im
Rückenmark. Dieses Nervensystem steuert
Entspannung und Leistungssteigerung und
ist daher auch für den Lernvorgang sehr
entscheidend. Es stimmt die Funktionen
der inneren Organe auf die jeweiligen
Bedürfnisse des Körpers ab.
Das vegetative Nervensystem hat einen
sympathischen und parasympathischen Anteil.
Eine Aktivierung des Sympathikus führt zur höchsten
körperlichen Leistungsfähigkeit; eine Aktivierung
des Parasympathikus zur körperlichen Ruhe.
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